Vom 04. bis 08. September 2024 waren wir Teil der unvergesslichen Feierlichkeiten zum 75-jährigen Jubiläum der DPSG Diözese Bamberg, die im idyllischen Pfadfinderzentrum Rothmannsthal stattfanden. Gemeinsam mit vielen anderen Teilnehmern durften wir ein Wochenende voller Spannung, Freude und Gemeinschaft erleben.
Das Programm stand ganz unter dem spannenden Thema „Künstliche Intelligenz“. Dabei blickten wir nicht nur auf die vergangenen 75 Jahre der Pfadfindergeschichte in unserer Diözese zurück, sondern wagten auch einen Blick in die Zukunft. Mit großem Tatendrang und Vorfreude auf die nächsten Jahre diskutierten wir, wie sich die Pfadfinderarbeit weiterentwickeln kann.
Besonders schön war die Gelegenheit, alte Freundschaften wieder aufleben zu lassen und neue zu knüpfen. Es wurde viel gesungen, gelacht und gemeinsam in Erinnerungen geschwelgt. Doch auch neue Abenteuer kamen nicht zu kurz, und so vergingen die Tage wie im Flug.
Unser Sommerlager 2024 führte uns vom Pfadfinderstamm St. Josef-Allerheiligen auf ein unvergessliches Abenteuer nach Belgien. Elf Tage voller spannender Erlebnisse, gemeinsamer Aktivitäten und neuer Freundschaften liegen hinter uns. Hier blicken wir zurück auf die schönsten Momente unserer Reise.
Es ging früh los: Bereits um 3:45 Uhr starteten wir mit dem Bus in Nürnberg in Richtung Brügge. Die Fahrt war lang, aber die Vorfreude hielt uns wach. Nach einer gefühlt endlosen Anreise kamen wir endlich auf dem Zeltplatz Merkenveld an – allerdings wartete dort gleich die erste Herausforderung auf uns. Da unser Zeltplatz fast einen Kilometer vom Ausladeort entfernt lag, war der Transport des gesamten Zeltmaterials eine anstrengende Aktion. Mit vereinten Kräften und viel Teamgeist schafften wir es aber, alles an Ort und Stelle zu bringen.
Am ersten Abend stellten wir nur die nötigsten Zelte auf und gönnten uns danach etwas Ruhe. Am nächsten Tag konnten wir endlich ausschlafen und den Vormittag gemütlich angehen lassen. Nach dem Mittagessen erledigte unser Küchenteam noch letzte Einkäufe, während wir uns auf die Ankunft unseres schottischen Partnerstammes vorbereiteten.
Gegen 19 Uhr war es dann soweit: Unsere schottischen Freunde kamen an. Wir holten sie am Bus ab und feierten das Wiedersehen mit einem gemeinsamen Abendessen. Die Aufregung war groß und die Gespräche wollten nicht enden. Obwohl wir eigentlich früh ins Bett wollten, wurde es später als gedacht – die Freude über das Wiedersehen war einfach zu groß.
Die kommenden Tage waren geprägt von tollen Ausflügen und gemeinsamen Unternehmungen. Ein Höhepunkt war unsere Wanderung nach Loppem Castle, wo wir nicht nur die beeindruckende Burg besichtigten, sondern auch das dortige Labyrinth erkundeten. Es war ein echtes Abenteuer, sich durch die Hecken zu schlagen und den richtigen Weg zu finden.
Ein anderer geplanter Ausflug, den unsere schottischen Freunde alleine unternahmen, führte sie nach Ypern. Leider mussten einige von uns wegen Erkältungssymptomen im Lager bleiben und den Tag mit viel Schlaf und heißem Tee verbringen. Trotzdem blieb die Stimmung gut und wir nutzten die Zeit zum Ausruhen.
Ein weiteres Highlight war unser gemeinsamer Tagesausflug nach Ostende. Der Tag am Strand war perfekt – wir genossen das Meer, bauten Sandburgen und hatten einfach eine wunderbare Zeit zusammen.
Den nächsten Vormittag widmeten wir traditionellen Highland Games, bei denen unsere Kräfte in verschiedenen Disziplinen gemessen wurden – vom Baumstammwerfen bis hin zum Seilziehen. Leider wurde das Geländespiel am Nachmittag, das wir geplant hatten.
Danach folgte unser besonderer Lagerfeuerabend, bei dem wir die unterschiedlichen Lagerfeuerkulturen erlebten. Unsere schottischen Freunde begannen mit traditionellen Liedern und Lagerfeuerspiele bei, die uns sofort in ihren Bann zogen. Natürlich ließen wir uns nicht lumpen und steuerten unsere lebhaften Pfadfinderlieder bei. Es war ein harmonischer Abend voller Gesang, Geschichten und Gelächter, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Auch ein Ausflug nach Brügge stand auf dem Programm. Wir besuchten das berühmte Schokoladenmuseum, wo wir alles über die Geschichte und Herstellung der süßen Leckerei lernten – und natürlich gab es auch Kostproben! Danach bummelten wir durch die wunderschöne Altstadt mit ihren malerischen Gassen und Kanälen. Es war ein entspannter Tag, an dem wir die Stadt und die belgische Kultur in vollen Zügen genießen konnten.
Unser letztes absolutes Highlight war unser Ausflug in den Walibi Freizeitpark. Nach einer 2,5-stündigen Anfahrt stürzten wir uns in die Welt der Achterbahnen und Fahrgeschäfte. Ob Loopings, rasante Abfahrten oder spritzige Wasserbahnen – für jeden war etwas dabei. Am Ende des Tages waren wir zwar erschöpft, aber überglücklich und voll von Adrenalin.
Am vorletzten Tag des Lagers hieß es Abschied nehmen von unseren schottischen Freunden. Es war ein emotionaler Moment, aber wir versprachen uns, in Kontakt zu bleiben. Nachdem die Schotten abgereist waren, packten wir unser Lager zusammen und nutzten den Nachmittag für einen letzten ruhigen Tag.
Der Abend hielt jedoch noch ein besonderes Erlebnis bereit: Wir verbrachten die Nacht unter freiem Himmel und schliefen gemeinsam unter den Sternen. Der klare Himmel bot uns eine spektakuläre Sternschnuppennacht, und wir konnten unsere Wünsche in den Himmel schicken. Es war der perfekte Abschluss unseres Lagers – ein ruhiger und magischer Moment, den wir alle genossen haben.
Der letzte Tag brachte uns dann zurück nach Hause. Nach dem Beladen des Busses machten wir uns auf die lange Fahrt zurück nach Nürnberg. Die Heimreise war ruhig, und jeder von uns ließ die Erlebnisse der letzten elf Tage noch einmal Revue passieren. Endlich wieder in Nürnberg angekommen, wurden wir von unseren Familien herzlich empfangen – müde, aber voller unvergesslicher Erinnerungen.Unser Sommerlager 2024 in Belgien war ein voller Erfolg. Die gemeinsamen Erlebnisse, neuen Freundschaften und spannenden Ausflüge werden uns noch lange begleiten. Jetzt freuen wir uns auf das nächste Abenteuer!
In Grimmerthal, hat vom 17.03.-19.03.2023 ein Gruppenwochenende der Pfadis statt gefunden.
Ein paar Grünlinge unserer Gruppe haben an diesem Wochenende außerplanmäßig ihr Versprechen gemacht, während andere ihr Halstuch bekommen haben.
Von Freitag Abend bis Samstag Abend, haben wir uns auf unser Versprechen vorbereitet und die aufsteigenden Grünlinge sollten als Übertrittsaufgabe ein Lied schreiben.
Am Abend haben wir im Wald dann Capter the Flag gespielt, nach dem es dunkel wurde, haben wir gemeinsam unsere Übergabezeremonie gemacht und vor dem schlafen noch ein wenig gespielt.
Am 06.05.2023 fand endlich wieder unsere jährliche Stammeswanderung statt, dieses Mal ging es zur Lilachquelle. Eingeladen mit zuwandern, waren alle Kinder, Geschwister, Eltern und Omas/Opas.
Die Überraschung der Mittagspause an der Lilachquelle war, dass unsere vier neuen Leiter in die Leiterrunde berufen wurden und ihr graues Leiterhalstuch erhalten haben. Mit großer Freude für alle und neuer kraft ging es weiter zu einem Biergarten, in dem wir den Abend ausklingen ließen.
